Abendstimmung in Le Morne
Flagge an Bord
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Historie des Mascarene-Fishing-Teams

Team Kuba 1984

wie es begann
KUBA 1984

1984 traf sich eine Gruppe von deutschen Anglern und Journalisten zu einer Abenteuerreise nach Kuba. Unser Ziel waren die Gärten der Königin ( Archipiélago de los Jardines de la Reina). Es handelt sich dabei um eine Gruppe von Inseln und Inselchen, die sich vor der Südküste Kubas im Karibischen Meer befindet. Der Archipel ist berühmt für seine atemberaubenden Korallenriffe, unberührten Gewässer und reiche marine Biodiversität.

Nach 12 stündigem Flug und zehnstündiger Busfahrt kamen wir in dem kleinen Fischdorf Jucaro an. Hier wartete ein Versorgungsschiff auf uns und brachte uns nach nochmals 10 Stunden endlich zum Hotelschiff, inmitten der Gärten der Königin. Versorgungsengpässe und Organisationschaos wurden durch großartige Natur und Kameradschaft wettgemacht. Wir wandelten auf den Spuren von Ernest Hemingway. Sein langjähriger Guide "Mr.Blakerman" stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Wir fingen hauptsächlich Barracudas. Einige von beeindruckender Größe. Aber auch Permits, Travallys, Sailfish und sogar einen Rochen. Hier wurde unsere Leidenschaft für das Hochseefischen geweckt.

Nach 7 Tagen ging es wieder zurück aufs Festland nach Moron. Endlich wieder vernünftiges Essen und ausreichend Getränke. Dachten wir. Hauptnahrungsmittel und Spezialität des Hauses war Krokodil in allen Variationen. Wenigstens war die Versorgung mit Bier gesichert. Als "Alemania Capitalista" waren wir überall herzlich willkommen. Im "Parque National de Lagune de Leche" ging es auf Black Bass. Mit Flats Boats ging es durch die Mangroven-Wälder. Mit langen Gummiwürmern wurden einige schöne Exemplare gefangen. Auch ein Tarpun konnte gefangen werden. Die uns vorhergesagten großen Schwärme von Tarpuns ziehen aber nur von Mai bis Juni durch dieses Gebiet. Wir aber waren im November dort. Eine große Anzahl von Krokodilen machte uns das Angeln auch nicht leichter.

Nach 5 Tagen ging es dann nach 10 stündiger Busfahrt wieder zurück nach Havanna. Hier konnten wir einen Abend entpannen bevor es dann am nächsten Tag wieder nach Deutschland ging.

Aufgrund zahlreicher Besuche der Mascarenen haben wir uns dann Mascarene-Fishing-Team genannt.

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Jardines de la Reina

Heute, 40 Jahre später sind die Jardines de la Reine ein TOP-Spot für ambionierte Fliegenfischer als aller Welt. Unser Angelfreund Stephan Kreupl hat diesen besucht und einen Artikel verfasst, den ich euch gerne empfehle.

Reisebericht Stephan Kreupl